Hallo Taucher,

willkommen auf der Homepage des Tauchclub „Koralle“ e.V. Muggensturm. Auf den folgenden Seiten findest Du sicherlich Interessantes rund um unseren Verein und das Tauchen.

 

Klein aber fein, ein rundum gelungener Weihnachtsmarkt 2024

Kaltes, trockenes Wetter als beste Voraussetzung für einen Weihnachtsmarkt, lockte zahlreiche Besucher auf den 39. Muggensturmer Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, wo sämtliche Vereine, Kitas, Schulen, Senioren, Hilfsorganisationen und Kunsthandwerker ihre Spezialitäten darboten.

Nach der Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch Bürgermeister Johannes Kopp, rundeten Auftritte des Orchesters, der gemischten Chöre des Männergesangvereins, eine Märchenstunde für die Kleinsten in der alten Kelter, ein Auftritt des Kinderchors und des Teenie-Chors, den Weihnachtsmarkt ab. Der Kunsthandwerkmarkt bot sicher für viele Besucher etwas und der Nikolaus sorgte für die Bescherung der Kinder.

Das es insgesamt als Gelungen anzusehen war, zeigte sich Samstagabend, als die Glühweintassen sämtlicher Stände ausgingen und der Spülbetrieb auf Hochtouren lief um für Nachschub zu sorgen.

Ein herzliches Dankeschön an die Besucher des Weihnachtsmarkts und an alle Helfer, die Dank ihrer Ausdauer für einen gelungenen Ablauf sorgten.

St. Martin

Auftakt zum diesjährigen St. Martin war ein Wortgottesdienst in der kathol. Kirche Maria Königin der Engel.
Im Anschluss versammelte sich der St. Martinsumzug mit zahlreichen Kindern und ihren Eltern mit selbstgebastelten Laternen auf dem Parkplatz hinter der Kirche. Eigentlich geplant mit einem Umzug zur Kelter, begleitet mit dem Jugendorchester, die bereits seit Wochen an der musikalischen Vorbereitung gearbeitet und auch das Musizieren im Dunkeln geübt hat, machte leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Dennoch, für die musikalische Begleitung an der Kelter ein herzliches Dankeschön an das Jugendorchester des Musikvereins Muggensturm unter der Leitung von Michael Krug, für die großartige Darbietung.
Nach der Martinsgeschichte, von Bürgermeister Johannes Kopp erzählt, gab es Brezeln für alle Kinder und Eltern. Hoch zu Ross (Leonie Vogel vom Reitverein Durmersheim), als der heilige St. Martin teilte, wie es die Geschichte erzählt, seinen Mantel mit dem Bettler.
Mit Martinsfeuer, Reiter und den Kindern mit ihren bezaubernden, selbstgebastelten Laternen war es, trotz regnerischem Wetter, ein gelungener St. Martinumzug.
Ein Dankeschön an die Mitglieder des TC Koralle e.V., die für einen reibungslosen Ablauf und der Bewirtung mit Wurstweck, Glühwein und Kinderpunsch sorgten.
Danke an alle Mitwirkenden der Gemeinde, dem Bauhof, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Jugendorchester und an Maaike Arnheiter, die uns seit über 10 Jahren ein Pferd zur Verfügung stellt.
Bis zum nächsten Jahr, hoffentlich ohne Regen.

SK Flusstauchen mit dem BTSV-Team im Oktober 2024

Am Samstagvormittag vermittelten uns die Ausbilder die Grundlagen des Flusstauchens von der Entstehung von Strömungen, über die ideale Ausrüstungskonfiguration für dieses Vorhaben bis zum detaillierten Briefing der geplanten Tauchgänge.

Nach einem kurzweiligen Vormittag folgte das Tauchplatzbriefing an der Rhybadi bei Schaffhausen mit einer Ortsbegehung.

Die Topographie dieses Tauchplatzes bot viele Möglichkeiten, um das Tauchverhalten bei Strömungen verschiedener Intensitäten zu üben. Bewege dich am Boden, nutze beide Hände, um dich an Felsen und Stützpfeiler entlang zu hangeln, suche den Strömungsschatten, stabilisiere deinen Körper mit Hilfe der Flossen, achte stets auf deinen Tauchpartner, waren die wichtigsten Tipps, die wir zum ersten Tauchgang von unseren Ausbildern mit ins Wasser nahmen.

Nach den ersten Übungen wurden kurz Erfahrungen ausgetauscht, bevor die nächsten Tauchrunden folgten. Einige Gruppen wagten am Punkt des stärksten Wasserwiderstandes dann den Schwung in die Mitte des Flussbettes, um einen kurzen Flug durch die Strömung zu genießen. Am Ende der ersten Praxiseinheit war der Spaß um die neu gewonnenen Erkenntnisse in den fröhlichen Gesichtern der Teilnehmer sichtbar.

Beim gemeinsamen Abendessen wurden Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam Überlegungen für den nächsten, anspruchsvolleren Tauchtag angestellt.

Am Sonntag trafen wir uns an der Einstiegsstelle unter der Flurlingerbrücke. An den Stützpfeilern war schon vom Ufer aus deutlich die Strömung erkennbar. Das Briefing erfolgte entlang der geplanten Tauchstrecke bis hin zu den verschiedenen Ausstiegsmöglichkeiten auf Höhe des Flurlinger Badi. Die Tauchgruppen setzten sich das Ziel, so weit wie möglich den Fluss zu queren. Direkt nach dem Abtauchen musste man sich quer über den steinigen Boden bis zum Fundament des ersten Brückenpfeilers hangeln. Dort fand man einige Möglichkeiten, sich im Strömungsschatten etwas auszuruhen. Im Kehrwasser ging es am Pfeiler entlang wieder flussaufwärts. Die Querung in Richtung des mittleren Pfeilers war die schwierigste Passage. Die Strömung drückte gewaltig von oben, gleichzeitig gab es wenige Optionen sicherer Griffe an teils losem Gestein. Wer sich noch weiter durchkämpfen konnte, schaffte es in den Strömungsschatten unterhalb eines Felsen, an dem man sich gleichzeitig an einem Stahlseil fixieren konnte. Der dritte Pfeiler war in Sichtweite. Nach ein paar kräftigen Flossenschlägen befand man sich unterhalb eines kleinen Hanges am Eingang der Waschmaschine. Hier hatte man die Chance mit den Naturgewalten zu spielen, indem man sich langsam dem Wasserwirbel hingab, etwas später zog die Strömung wieder in die Tiefe. Nach diesem Abenteuer war die gegenüberliegende Uferbefestigung in Reichweite. Mit einem letzten Kraftakt zog man sich an einem dicken Seil bis zu dessen Ende entlang.

Jetzt hieß es loslassen und von der Strömung mitreißen lassen. Es machte riesigen Spaß, als wir uns in verschiedenen Posen wie Helikopter und Superman dem Strom hingaben. Zum Ufer hin wurde es etwas gemütlicher. Üppige Wasserpflanzen ragten aus dem Flussbett empor. Begleitet von Karpfen, Äschen, Barschen und Hechten konnten wir in der Näher der Ausstiegsstelle zahlreiche mittelgroße Welse in ihren Verstecken aufspüren. Die erste wilde Fahrt war zu Ende. Alle Gruppen führten weitere Tauchgänge durch, genossen abermals den Drift in der Strömung. Das turbulente Wasser förderte allerlei Unrat wie alte Mobiltelefone und Badeschuhe ans Tageslicht. Das Highlight war der Fund einer Pistole – echt oder nicht, obliegt der Prüfung durch die Kantonspolizei Zürich, der das Exponat ausgehändigt wurde.

Wie im Flug verging auch der zweite Seminartag. Durch die professionelle Anleitung unserer Ausbilder Elke, Steffi, Jo, Flo und Rudi, konnten wir tolle neue Taucherfahrungen sammeln.

Fazit:

Ein top organisiertes Seminar, bei dem der Spaß am Sport im Vordergrund steht und die Lehrinhalte bedarfsorientiert vermittelt werden. Auch für Ausbilder mit viel Tauchpraxis sehr empfehlenswert!

Text: Guido Grünenwald, TSC-Bietigheim e.V.

Abtauchen 2024

Am letzten Samstag trafen sich Mitglieder vom Tauchclub Koralle aus Muggensturm zum traditionellen abtauchen am Deglersee im Freizeitparadies Rastatt.

 

Ein schöner, sonniger Oktober Tag begrüßte die Mitglieder zum letzten Nasstauchgang der Saison. Nach kurzer, technischer Sicherheitseinweisung ging es dann auch schnell ins kühle Nass. Trotz bescheidener Sichtweiten und und kleinen Wassereinbrüchen im Trockie, war es ein schöner Tauchgang. Im Anschluss, traf man sich später zum gemütlichen Ausklingen des Events im Restaurant LAL, wo auch ein paar Nichttaucher dazu kamen.

 

Doch auch in der Winterpause geht die Vereinsarbeit weiter und der Tauchclub Koralle hofft auch im nächsten Jahr wieder neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. (A. Gassen)