Am 02.02. waren David Boos und Maximilian Walter im Monte Mare in Rheinbach bei Bonn. Hierbei handelt es sich um ein Schwimmbad, Sauna- und Wellnessparadies. Das Besondere ist hier das Indoor-Tauchbecken. Es umfasst 2.000.000 Liter Wasser, verfügt über eine 200 qm Wasserfläche und 10 Meter Tiefe. Es gibt ein Höhlen- und Grottenlabyrinth, sowie ein versunkenes Bootswrack. Es werden drei Trainingsebenen auf Tiefen zwischen 1,20 Meter und 6,00 Meter zur Verfügung gestellt, ebenso ein betauchbares senkrechtes Röhrensystem mit Unterwasservulkanen. Von der Homepage erhält man einen guten, ersten Eindruck. Nach einer vierstündigen Fahrt wurde man freundlich empfangen. Die Tauchausrüstung bekommt man für 21,00 EUR gestellt, Luft zum Tauchen stand unbegrenzt zur Verfügung. Nach dem Einstieg ins Wasser und einem 10-minütigen Tauchgang, folgte jedoch leider die Ernüchterung. Man hatte die Unterwasserwelt schnell komplett erkundigt, sodass sie im Anschluss daran verschiedene Übungen durchführten, wie die das Tarieren, die Herausnahme des Atemreglers und dem Aus- und Anziehen der Brille.

Was besonders gut war und zu erwähnen gilt, war die kleine Höhle, in der die Luftbläschen nach oben stiegen und ein kleines Luftloch gebildet haben, sodass man Höhlennotszenarien gut nachstellen konnte. Im Großen und Ganzen war das Highlight jedoch die Saunalandschaft, welche nach drei Tauchgängen wärmstens zu empfehlen ist.

Fazit: Sollte man vorhaben in solchen Indoor-Bädern tauchen zu gehen, sollte man sich vorher im Klaren darüber sein, welche Tauchübungen man machen möchte, da es nun mal doch ein begrenztes Becken ist, welches man schnell erkundet hat.

Jedoch ist es für alle Nasstaucher zu empfehlen, die sich auf die Tauchgänge im Sommer wieder vorbereiten möchten.